Detailergebnis zu DOK-Nr. 70172
Folgen der spurbezogenen Schiefe bei Messung der Reisezeiten in Arbeitsstellen und Information von Reisenden (Orig. engl.: Lane bias issues in work zone travel time measurement and reporting)
Autoren |
W. Suh A. Guin S. Zinner K. Colberg R. Guensler J. Anderson M. Hunter |
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Sachgebiete |
5.15 Verkehrsablauf (Verkehrsfluss, Leistungsfähigkeit, Bemessung) 5.22 Arbeitsstellen 6.1 Verkehrserhebungen, Verkehrsmessungen 6.2 Verkehrsberechnungen, Verkehrsmodelle |
Visibility; Work Zone Traffic Controls; Highway-rail Grade Crossings 2014. Washington, D.C.: Transportation Research Board (TRB), 2014 (Transportation Research Record (TRB) H. 2458) S. 78-87, 7 B, 3 T, 23 Q
Die Autoren haben mit zwei Technologien (automatische Kennzeichenerfassung und Bluetooth) Reisezeiten in Arbeitsstellen gemessen und hinsichtlich der Ergebnisse mit einer manuellen Auswertung von Videoaufnahmen verglichen. Die drei Erfassungsarten und -geräte werden ausführlich vorgestellt. Der Hauptteil des Beitrags beschäftigt sich allerdings mit dem Problem, dass immer nur ein Fahrstreifen erfasst wird und zwischen den Spuren Geschwindigkeitsunterschiede auftreten (können). Diese mit lane bias bezeichnete Problematik wird zum Beispiel im Zusammenhang mit der Frage, welcher Fahrstreifen bei welchen Ausbildungsformen der Arbeitsstelle (Anzahl der Fahrstreifen, Lage der eingezogenen Fahrstreifen) maßgeblich ist sowie mit der Berücksichtigung bei den zu Reisezeiten veröffentlichten Informationen ausführlich diskutiert.