Detailergebnis zu DOK-Nr. 70427
Validierung von Richtlinien zur Bewertung der Feuchtigkeitsempfindlichkeit von Warmasphalt (Orig. engl.: Validation of guidelines for evaluating the moisture susceptibility of WMA technologies)
Autoren |
E.S. Park E. Arambula F. Yin A. Epps Martin |
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Sachgebiete |
9.0 Allgemeines, Prüfverfahren, Probenahme, Güteüberwachung 9.1 Bitumen, Asphalt |
Washington, D.C.: Transportation Research Board (TRB), 2016, 33 S., 19 B, 7 T, 12 Q, Anhang (NCHRP Report H. 817). - ISBN 978-0-309-37506-1
Einleitend wird darauf hingewiesen, dass in den Vereinigten Staaten von Amerika (USA) die Verwendung von Warmasphalt (WMA) in starkem Maße zunimmt. Die Vorteile dieser Bauweise sind Energieeinsparung bei Herstellung und Einbau, Verringerung der Emissionen, geringere Alterung und besserer Widerstand gegen Rissbildung. Ein Nachteil liegt in der prozessbedingten höheren Empfindlichkeit gegen Feuchtigkeit und damit verbunden einer größeren Verformung und somit einer geringeren Dauerhaftigkeit. In dem Vorgängerprojekt NCHRP Project 9-49 (NCHRP Report 763) wurde auf der Basis von Felduntersuchungen in vier Bundesstaaten der USA eine Richtlinie erarbeitet. Diese Richtlinie beinhaltet in Form eines Flussdiagramms Anforderungen an die Zusammensetzung von WMA, mögliche Prüfverfahren und entsprechende Grenzwerte hinsichtlich der Empfindlichkeit gegen Feuchtigkeit. In dem im Bericht vorgestellten Anschlussprojekt wurde die Richtlinie auf der Basis von Felduntersuchungen in weiteren Bundesstaaten validiert. Es wurden 89 Untersuchungen verwendet, bei denen sowohl Ergebnisse für die Spaltzugfestigkeit als auch vom Hamburger Spurbildungsversuch vorlagen. Als Endergebnis des Projekts wird eine überarbeitete Richtlinie - auch in Form eines Flussdiagramms - vorgestellt.