Detailergebnis zu DOK-Nr. 70574
Wechselbeziehung zwischen Laborversuchsergebnissen und Messergebnissen der Griffigkeit von Fahrbahnoberflächen (Orig. engl.: Correlating laboratory test methodologies to measure skid resistance of pavement surfaces)
Autoren |
M.-T. Do D.J. Wilson S.B. Costello A.D. Nataadmadja |
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Sachgebiete |
11.2 Asphaltstraßen 14.1 Griffigkeit, Rauheit |
Asphalt Materials and Mixtures 2015, Volume 2. Washington, D.C.: Transportation Research Board (TRB), 2015 (Transportation Research Record (TRB) H. 2506) S. 107-115, 7 B, 18 Q
Am Anfang des Berichts erläutern die Autoren den PSV-Versuch (polished stone value), der das international am häufigsten angewendete Laborverfahren darstellt. Bei den Laborverfahren werden zur Simulation des Verkehrs in entsprechenden Geräten Gesteinskörnungen poliert und die Griffigkeit wird gemessen. Der PSV-Versuch wird wegen stark zugenommener Verkehrsbelastung und zunehmender Vielfalt an Bauweisen möglicherweise für nicht mehr ausreichend präzise gehalten. Im Hauptteil des Berichts werden deshalb Untersuchungen mit 2 anderen Laborverfahren vorgestellt: Mit der neuseeländischen Prüfeinrichtung APPD-DFT und mit der deutschen Wehner-Schulze-Prüfeinrichtung (WS). Die APPD-DFT besteht aus der Poliereinrichtung Auckland pavement polishing device (APPD) und der Griffigkeitsmesseinrichtung Dynamic friction tester (DFT). Die Untersuchungsergebnisse mit diesen beiden Verfahren an 3 neuseeländischen Grauwacken zeigen, dass sie trotz unterschiedlicher Polier- und Messtechnik hohe Korrelationen aufweisen. Die Ergebnisse können allerdings ohne weitere Untersuchungen nicht verallgemeinert werden, weil beispielsweise nur 3 Gesteinskörnungen untersucht wurden.