Detailergebnis zu DOK-Nr. 70641
In Richtung mehr Flexibilität im Straßenraumentwurf (Orig. engl.: Toward more flexible design)
Autoren |
D. Goodman E. Hilton |
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Sachgebiete |
1.1 Organisation 5.1 Autobahnen 5.10 Entwurf und Trassierung |
Public Roads 79 (2016) Nr. 5, S. 2-5, B
Im Rahmen der Planung von Highways in den USA stehen Verkehrsingenieure in der Regel vor den Herausforderungen, einerseits richtlinienkonforme Standards zu erfüllen und andererseits optimale Lösungen für die lokalen Gegebenheiten zu finden. Zudem müssen neben den Vorgaben übergeordneter Planungen und den Nutzungsansprüchen aller Verkehrsteilnehmer auch unter anderem Ziele der Wirtschaftlichkeit und Umweltbelange Berücksichtigung finden. Jede Verkehrsplanung ist somit ein Kompromiss beziehungsweise eine Balance zwischen den unterschiedlichen Anforderungen und Einflussfaktoren. Um optimale (lokale) Lösungen erzielen zu können, liegt nach Ansicht der Autoren der Erfolgsschlüssel in einer höheren Flexibilität im Entwurfsprozess. Als Reaktion auf diesen Wunsch wurden die bisherigen 13 Prüfkriterien (unter anderem Entwurfsgeschwindigkeit, Fahrstreifenbreite etc.) seitens der Federal Highway Administration überarbeitet und ein neues Framework für mehr Flexibilität geschaffen.