Detailergebnis zu DOK-Nr. 70936
Winterdienst auf Gehwegen in Zentral- und Vororten von Québec zur Verbesserung der Verkehrssicherheit (Orig. engl.: Sidewalk snow removal in Québec city’s central neighborhoods: Focus on pedestrian safety and access)
Autoren |
E. Langlois |
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Sachgebiete |
0.3 Tagungen, Ausstellungen 5.6 Fußgängerverkehr, Fußwege, Fußgängerüberwege 16.4 Winterdienst |
Proceedings of the XIVth International Winter Road Congress, Andorra la Vella, February 4th to 7th 2014. La Defense: Association mondiale de la Route (AIPCR) / World Road Association (PIARC), 2014, CD-ROM, Individual Papers, Session T10, 8 S., 11 B, 1 Q
Winterdienst auf Gehwegen in den Städten von Québec ist wegen der häufigen, heftigen Schneefälle eine besondere Herausforderung. Der Schnee häuft sich an den Straßenseiten und an den Hauswänden hoch, bevor er von Räumgeräten beseitigt wird. Die Gehwege werden so zu Hindernissen, vor allem für Menschen mit Behinderungen. Viele Gehwege sind schmal, voll mit Laternenpfählen, Eingangsstufen zu Häusern und parkenden Autos an der Straßenseite. Daher haben Räumgeräte nur wenig oder gar keine Möglichkeit, sich auf Gehwegen zu bewegen. In diesen dicht bewohnten Orten, wo Autobesitzer in der Nähe ihrer Wohnung parken möchten, müssen ihre Bedürfnisse gegenüber den Fußgängern genau abgewogen werden. Der Beitrag diskutiert diese Probleme mit dem Ziel, die Sicherheit der Fußgänger zu erhöhen. Die Richtlinien für Straßen- und Gehwegarbeiten werden mit der Schneeräumung in der Straßenverwaltung überwacht. Danach sollen Gehwege zwei Meter breit sein, wenn Autos auf der Straße parken, an Engstellen mit Eingangsstufen mindestens 1,75 m breit. Demgegenüber gehen Fußgänger in der Mitte der Straße, wenn die Gehwege nicht begehbar sind.