Detailergebnis zu DOK-Nr. 70983
Genderbelange im Verkehrswesen: Menschen mit Mobilitätseinschränkungen im öffentlichen Personennahverkehr (ÖPNV)
Autoren |
K. Arndt |
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Sachgebiete |
5.3.4 Öffentlicher Personennahverkehr |
Straßenverkehrstechnik 60 (2016) Nr. 9, S. 581-587, 6 B, 1 T, 24 Q
Im Beitrag werden zunächst die gesetzlichen Grundlagen genannt und die aktuellen Entwicklungen angesprochen. Welche Mobilitätseinschränkungen gibt es und wie viele Menschen sind davon betroffen? Je nach Sichtweise können ein Drittel bis 40 Prozent der Bevölkerung als dauerhaft und zeitweilig mobilitätseingeschränkt bezeichnet werden. Zum besseren Verständnis werden die wichtigsten Gruppen von Mobilitätseinschränkungen näher betrachtet. Die Anforderungen der jeweiligen Gruppen werden, spezifiziert auf die Nutzung des öffentlichen Personennahverkehrs, zusammengestellt. Darauf aufbauend wird aufgezeigt, wie die jeweiligen Anforderungen in den bewährten Instrumentarien der Verkehrsplanung, insbesondere im Nahverkehrsplan, integriert werden können. Die Zielformulierungen werden anhand von Beispielen untersetzt und konkretisiert. Ziel ist es, Verständnis und Akzeptanz bei den handelnden Personen aus den Bereichen Planung und Politik zu gewinnen, die Anforderungen von Beginn an mitzudenken und umzusetzen.