Detailergebnis zu DOK-Nr. 70984
Multimodale ÖPNV-Verknüpfung für Flexibilität bei Extremereignissen (Orig. engl.: Multimodal transit connectivity for flexibility in extreme events)
Autoren |
R. Zimmermann C.E. Restrepo J. Sellers A. Amirapu T.R. Pearson H.B. Kates |
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Sachgebiete |
5.3.4 Öffentlicher Personennahverkehr |
Systems Resilience and Climate Change. Washington, D.C.: Transportation Research Board (TRB), 2015 (Transportation Research Record (TRB) H. 2532) S. 64-73, 3 B, 4 T, 35 Q
Ein flexibles, gut verknüpftes Verkehrssystem ist entscheidend für die Aufrechterhaltung eines robusten Verkehrsangebots bei Wetterextremen, die New York weiterhin bedrohen werden. Katastrophen beeinträchtigen vielfach die Transportmöglichkeiten, was die Evakuierung und die Heranführung notwendiger Güter erschwert. Multimodale Verknüpfungen zwischen Bahn und Bus wurden deshalb für New York City und nordöstliche Städte in New Jersey dahingehend bewertet, wie die Flexibilität für Passagiere in Notfällen erhalten und damit das Risiko minimiert werden kann. Die Untersuchung zeigt Wege, den Bedarf zu identifizieren. So variiert die Verknüpfung Bus/Schiene in dem untersuchten Bereich stark von Station zu Station und die statistische Analyse deutet auf eine leicht inverse Beziehung zwischen der Busverknüpfung und dem Anteil der Bevölkerung unterhalb der Armutsgrenze hin. Die in der Untersuchung angewandte Methode kann dazu beitragen, in der Verkehrspolitik die Elastizität zwischen Verkehrsträgern für die gefährdeten Bevölkerungsgruppen zu verbessern. Die Methode ist allerdings noch auszubauen, um die Bevölkerungsgruppen differenzierter im Umfeld von U-Bahnstationen zu erfassen und den Verknüpfungsbedarf zu bewerten.