Detailergebnis zu DOK-Nr. 71116
Nutzung der Lichtsignalinfrastruktur zur Zählung nicht motorisierter Verkehrsmittel in einem landesweiten Programm (Orig. engl.: Leveraging signal infrastructure for nonmotorized counts in a statewide program: Pilot study)
Autoren |
K. Nordback C. Monsere B. Blanc P. Johnson M. Figliozzi |
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Sachgebiete |
5.5 Radverkehr, Radwege 5.6 Fußgängerverkehr, Fußwege, Fußgängerüberwege 6.1 Verkehrserhebungen, Verkehrsmessungen |
Traffic Monitoring: Automobiles, Trucks, Bicycles, and Pedestrians. Washington, D.C.: Transportation Research Board (TRB), 2015 (Transportation Research Record (TRB) H. 2527) S. 69-79, 10 B, 2 T, 9 Q
Verkehrsbehörden beginnen mit der Erforschung und Entwicklung von Zählprogrammen für nicht motorisierte Verkehrsmittel. Der Beitrag stellt die Ergebnisse eines Pilotprojekts vor, welches die Verwendung der vorhandenen Lichtsignalinfrastruktur zur Zählung von Fußgängern und Fahrradfahrern untersucht. Das Pilotprojekt wurde an einem typischen signalisierten Knotenpunkt mit hoher Verkehrsbelastung durchgeführt. Die Signalanlage ist mit Fußgängertastern und Induktivschleifen im Fahrradweg ausgestattet. Als Vergleichsgrundlage diente eine 24-stündige Videoaufzeichnung des Knotenpunkts. Die Ergebnisse zeigten, dass die Betrachtung der Fußgängerphasen zur Abschätzung der Fußgängeraktivität eine erfolgversprechende Grundlage für Zählprogramme ist. Die Ergebnisse der Fahrradzählungen waren aufgrund von verschiedenen ortsspezifischen Faktoren, wie der Lage der Induktivschleifen, nicht ausreichend genau.