Detailergebnis zu DOK-Nr. 71231
Perspektiven für Geschäftsmodelle der Fahrstrombereitstellung
Autoren |
M. Rehme R. Lindner U. Götze |
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Sachgebiete |
0.3 Tagungen, Ausstellungen 6.10 Energieverbrauch, Elektromobilität |
Entscheidungen beim Übergang in die Elektromobilität: technische und betriebswirtschaftliche Aspekte. Wiesbaden: Springer Gabler, 2015, S. 409-428, 6 B, 25 Q
Im Beitrag wurde ein vor dem Hintergrund sich grundlegend wandelnder Markt- und Wertschöpfungsstrukturen konzipiertes Vorgehensmodell für die Entwicklung und die frühzeitige Bewertung von Geschäftsmodellen präsentiert. Zur Demonstration der vorgeschlagenen Methodik diente das Beispiel der Fahrstrombereitstellung in elektromobilen Supply Chains. Dabei wurden die Bedeutung einer Leistungsbündelung aufgezeigt und beispielhafte Ideen für mögliche Geschäftsmodelle analysiert und bewertet. Die Konkretisierung und Weiterentwicklung des Vorgehensmodells sowie der präsentierten Bewertungen sollten ebenso Gegenstand weiterer Forschungsarbeiten sein (zum Beispiel mit der ModelIierung und Analyse verschiedener Szenarien für das Wachstum des Bestands an Fahrzeugen und Superchargern beim entsprechenden Geschäftsmodell) wie die Übertragung des Konzepts auf andere mit der Mobilitätswende verbundene Beispiele und solche jenseits davon. Hinsichtlich der weiteren Perspektiven für Geschäftsmodelle der Fahrstrombereitstellung kann hier keine abschließende Beurteilung erfolgen. Das "ideale" Geschäftsmodell ist noch nicht gefunden und die Suche nach Konzepten, welche die öffentliche Fahrstrombereitstellung wirtschaftlich tragfähig machen, wird weitergehen. Lohnenswert für weitere Untersuchungen dürfte daher auch die (Re-)Konfiguration und (Neu-)Bewertung der anderen, nach der Vorauswahl in dem Beitrag nicht weiter betrachteten, Geschäftsmodell-Ideen sein.