Detailergebnis zu DOK-Nr. 71294
Institut für Verkehrsplanung und Logistik, Technische Universität Hamburg-Harburg: Jahresbericht 2015
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Sachgebiete |
0.4 Tätigkeitsberichte 0.8 Forschung und Entwicklung 0.12 Ingenieurberuf |
Hamburg: Institut für Verkehrsplanung und Logistik, Technische Universität Hamburg-Harburg, 2016, 48 S., zahlr. B
Erstmalig erscheint der Jahresbericht des Instituts für Verkehrsplanung und Logistik im jährlichen Rhythmus. Die Lehre war im Jahr 2015 durch die Umsetzung der modularisierten Studiengänge und Übergangsregelungen geprägt. Die Vernetzung mit anderen Forschern und Partnern, auch aus anderen Disziplinen, konnte neben den Dissertationsprojekten auch in den Forschungsprojekten vorangetrieben werden. Im Jahr 2015 hat das Institut die bestehende Expertise in der inter- und transdisziplinären Forschung anwenden und weiter entwickeln können. Im Forschungsschwerpunkt "Siedlungsstruktur und Verkehrsplanung" startete die vom Bundesforschungsministerium geförderte Innovationsgruppe "UrbanRural SOLUTIONS - Innovationen im regionalen Daseinsvorsorgemanagement durch optimierte Unterstützung von Stadt-Land-Kooperationen" sowie die wissenschaftliche Begleitung der Hamburger Arbeitsgruppe "Gemeinsame Ziele am Verkehrsmarkt". Im Forschungsschwerpunkt "Logistik und Nachhaltigkeit" wurde das große Projekt "Hamburg - Wirtschaft am Strom" deutlich aufgestockt und um anderthalb Jahre verlängert. Dies ermöglicht die Gewinnung umfangreicher Kenntnisse über Motive und Strukturen des Wirtschaftsverkehrs in noch nicht dagewesener Weise. Zudem führte die dort gewonnene Expertise zu einem weiteren Auftrag, der Erhebung von Fahrdaten im Projekt "E-Quartier Hamburg". Im Forschungsschwerpunkt "Verkehrs- und Logistikknoten" begann im Berichtsjahr das dreijährige Projekt in Horizon 2020 "PassMe (Personalised Airport Systems for Seamless Mobility and Experience)". Mit der im Jahr 2015 ebenfalls gestarteten Beteiligung an der Weiterentwicklung der Mobilitäts- und Kraftstoffstrategie ist das Institut auch auf Bundesebene wieder in die politische Entscheidungsfindung integriert.