Detailergebnis zu DOK-Nr. 71359
Sanierung einer Werkstraße mittels Walzbeton
Autoren |
W. Remarque T. Wencker K.-A. Strauch M. Dost |
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Sachgebiete |
11.3 Betonstraßen |
Beton-Informationen 56 (2016) Nr. 3, S. 31-34, 8 B, 2 T, 5 Q
Da sich die rund 550 m lange Zufahrt zum Transportbetonwerk Herne in einem desolaten Zustand befand, sollte sie durch einen Neubau ersetzt werden. Aufgrund der Belastung durch den Schwerverkehr wurde der Baustoff Beton verwendet und als Walzbeton eingebaut, denn die Straße konnte nicht über einen längeren Zeitraum gesperrt werden und es stand insgesamt nur eine Woche für das Bauprojekt zur Verfügung. Vorab wurden mehrere Versuchsfelder erstellt - einerseits um unterschiedliche Zusammensetzungen zu testen und den Einbauprozess zu optimieren, andererseits zum Sammeln von Erkenntnissen bezüglich Festigkeitsentwicklung, Oberflächengestaltung und Dauerhaftigkeit. Das Ergebnis war ein Beton mit Hochofenzement und einem w/z-Wert von < 0,4. Im Alter von 24 Stunden wies der Beton eine Druckfestigkeit von > 30 N/mm² auf und konnte befahren werden.