Detailergebnis zu DOK-Nr. 71386
Berichte zum FSV-Seminar "Evolution versus Revolution der Erhebung und Anwendung von Mobilitätsdaten"
Autoren |
M. Ray P. Widhalm |
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Sachgebiete |
0.3 Tagungen, Ausstellungen 6.1 Verkehrserhebungen, Verkehrsmessungen |
Straßenverkehrstechnik 61 (2017) Nr. 1, S. 57-60, 4 B, 3 T
Daten aus traditionellen Haushaltsbefragungen, wie Österreich Unterwegs (ÖU), waren und sind die wesentliche Datengrundlage zur Abbildung und Analyse des Verkehrsverhaltens und folglich der Verkehrsnachfrage im Personenverkehr. Die üblicherweise regelmäßig wiederkehrenden Befragungen nach einem einheitlichen Schema erlauben die Beobachtung von Änderungen im Verkehrsverhalten über die Zeit und zeigen die tatsächlichen Nachfragereaktionen auf die Veränderungen des Verkehrsangebots genauso wie gesellschaftliche oder sonstige auf die Mobilität wirkenden Entwicklungen. Zentrales Werkzeug von Verkehrsplanern zur Analyse des bestehenden Verkehrssystems und zur Abschätzung der Wirkungen verschiedenster Maßnahmen auf den Verkehr sind Verkehrsmodelle. Daher wird in dem Artikel die Verwendung von Mobilitätsdaten aus Sicht der Verkehrsplanung am Beispiel der aktuellen Arbeiten zum Landesverkehrsmodell Oberösterreich beschrieben und ein Ausblick auf wünschenswerte zukünftige Entwicklungen gegeben. In dem Seminar nahm sich die Forschungsgesellschaft Straße - Schiene - Verkehr des Themas der bewährten und neuen Erhebungsmethoden und Anwendungsfällen an. Im Beitrag wird die Möglichkeit gegeben, einen Auszug der verschiedenen Themen nachzulesen. Die gesammelten Kurzfassungen der Veranstaltung können in der FSV-Schriftenreihe, Band 16, nachgelesen werden (siehe Dok.-Nr. 71 385).