Detailergebnis zu DOK-Nr. 71494
Jahresbericht 2014/2015
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0.4 Tätigkeitsberichte 5.7 Landschaftsgestaltung, Ökologie, UVP, Auswirkungen des Klimawandels |
Bonn: Forschungsgesellschaft Landschaftsentwicklung Landschaftsbau (FLL), 2016, 163 S., Anhang. - ISBN 978-3-940122-65-0
Herausragendes "Ereignis" im Berichtszeitraum 2014/2015 der Forschungsgesellschaft Landschaftsentwicklung Landschaftsbau e. V. (FLL) war die 40-Jahr-Feier der FLL: 1975 ist die FLL von acht Verbänden auf Anregung des damaligen visionären Präsidenten des BGL (Bundesverband Garten-, Landschafts- und Sportplatzbau e. V.), Günter Rode, gegründet worden und sichert seitdem Qualität für die Grüne Branche. Der Ehrenpräsident Günter Rode ist am 4. Februar 2016 verstorben. Staatssekretär Jochen Flasbarth (Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz, Bau und Reaktorsicherheit, BMUB) verwies in seinem Impulsvortrag zum Leitbild der FLL "Qualität für die Grüne Branche" auf wichtige zukünftige Schnittmengen zwischen der Grünen Branche und dem Bauwesen. Er informierte die Anwesenden, dass das BMUB im Rahmen des Projekts "Kompakte Stadt" konkret eine verstärkte Zusammenarbeit mit der FLL plant, was derzeit über den Prozess Weiß- und Grünbuch Stadtgrün erfolgt. Der Jahresbericht enthält als Kernstück die Beschreibungen von Regelwerken (Notwendigkeit/Bedeutung) sowie die Aufzählung der Fachkategorien (14) und Fachgremien (62), überwiegend Regelwerksausschüsse (RWA) und Arbeitskreise (AK), mit Kurzberichten. FLL-Regelwerke sind normative Publikationen, die in Anlehnung an die Vorgaben der DIN 820 "Normungsarbeit" und nach den "Grundsätzen für die Schriftenreihe der FLL e. V." erarbeitet werden. Wichtige Überarbeitungen waren im Berichtszeitraum die "Empfehlungen für Baumpflanzungen, Teil 1: Planung, Pflanzarbeiten, Pflege; die Gütebestimmungen für Stauden und die Reitplatzempfehlungen". Erstmals erschienen sind unter anderem die Empfehlungen für Begrünungen mit gebietseigenem Saatgut und der Musterbauvertrag (Bauvertrag für Unternehmen des GaLaBaus gegenüber privaten Auftraggebern). Es folgen im Jahresbericht Forschung und Projekte, Präsidium, Mitglieder, Darstellung in der Öffentlichkeit und ein Anhang (Prüfinstitute, Kooperationsinstitute, Satzung, Beitragsordnung).