Detailergebnis zu DOK-Nr. 71505
Innovative Herangehensweisen zur Verwirklichung von Straßeninfrastruktur-Zulassungen mit Öffentlich-Privaten-Partnerschafts-Initiativen (ÖPP): eine Fallstudie (Orig. engl.: Innovative approaches to implement road infrastructure concession through Public-Private Partnership (PPP) initiatives: a case study)
Autoren |
M. Arata M. Petrangeli F. Longo |
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Sachgebiete |
2.0 Allgemeines |
TRA2016, 6th European Transport Arena Conference, 18-21 April 2016, Warsaw: Proceedings. Warsaw: Road and Bridge Research Institute (IBDiM), 2016, USB-Stick, Paper No. 10803, 10 S., 8 B
Während der letzten Dekaden zeigten die führenden Straßenbauverwaltungen einen deutlichen Trend zu alternativen Ansätzen für Straßeninfrastruktur-Konzessionssysteme mit dem Ziel, machbare, zuverlässige, sozioökonomische, nachhaltige und kosteneffektive Methoden zu entwickeln und umzusetzen. Dieses Phänomen führt jedoch zu weitaus höheren Risiken für den Betrieb von Straßenkonzessionssystemen und auch für die Einführung von Straßenzoll-Anforderungen. Während der letzten drei Jahre ist die ANAS-International-Gesellschaft S.p.A., ein nachgeordnetes Unternehmen der italienischen Straßenbauverwaltung, dazu beauftragt worden, die Machbarkeit und die umfassenden Straßenstrukturkonzessionen unter Berücksichtigung einer Public-Private Partnership (PPP)-Initiative in der Straßenbauverwaltung der Republik Kolumbien zu beurteilen. Die Hauptaufgaben bestanden in a) der Entwicklung eines Finanzierungsmodells unter Berücksichtigung der ökonomischen Parameter des kolumbianischen Marktes, b) Beurteilung der ökonomischen und finanziellen Regeln der Machbarkeit, c) Ausführung von Studien und Simulationen für bestimmte Konzessionsszenarien unter Berücksichtigung von Risikoanalysen, technischen, finanziellen und legalen Einschätzungen, d) Vorbereitung von Wettbewerbsunterlagen und Lieferung von technischen Hinweisen an die nationale Straßenbauverwaltung während des PPP-Vergabeprozesses.