Detailergebnis zu DOK-Nr. 71574
Ortsfeste Mischanlagen zur Herstellung von bitumenhaltigen Mischungen mit Recycling-Asphalt (Orig. span.: Instalaciones fijas de fabricación de mezclas bituminosas recicladas)
Autoren |
J.J. Vaquero Garcia F.J. Lucas Ochoa A. París Madrona |
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Sachgebiete |
9.14 Ind. Nebenprodukte, Recycling-Baustoffe 11.2 Asphaltstraßen |
XXVth World Road Congress, Seoul, 2-6 November 2015: Final Proceedings. La Defense: Association mondiale de la Route (AIPCR) / World Road Association (PIARC), 2016, DVD, Individual Papers, Part 32, Paper 0686, 15 S., 10 B, 15 Q
Es ist relativ einfach, jede Asphaltmischanlage anzupassen, um eine Mischung mit niedriger Recyclingquote zu erzeugen. Unter Recyclingquote versteht man den Anteil an gealtertem Asphalt (gemahlener Asphalt) in der fertigen Mischung. Mittlere und hohe Recyclingquoten (über 25 %) erfordern jedoch zusätzliche Anlagen, die wesentlich komplexer und teurer sind als die herkömmlichen. Die Hersteller von Asphaltmischanlagen bieten hierzu technische Alternativen an. Mit diesen zusätzlichen Anlagen ist es möglich, Asphaltmischungen mit hohem Recyclinganteil unter adäquaten technischen und ökologischen Bedingungen herzustellen. Dies ermöglicht eine Mischgutproduktion unter hohen Qualitätsstandards mit hoher Effizienz im gesamten Produktionsprozess und der geringsten Umweltbelastung. Der Beitrag beschreibt die häufigsten Recycling-Anlagenkonfigurationen. In einigen von ihnen werden nur ein Greifer und eine Zuführeinrichtung benötigt, um das gemahlene Material in die bitumenhaltige Mischung einzumischen. In anderen Fällen ist eine ganze Produktionsanlage erforderlich.