Detailergebnis zu DOK-Nr. 71705
Reifen-Fahrbahn-Wechselbeziehungen auf die Spurrinnenbildung flexibler Oberbauten (Orig. engl.: Tyre-pavement interaction on flexible pavement rutting)
Autoren |
S.F. Said |
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Sachgebiete |
14.0 Allgemeines (u.a. Energieverbrauch) 14.3 Verschleiß |
XXVth World Road Congress, Seoul, 2-6 November 2015: Final Proceedings. La Defense: Association mondiale de la Route (AIPCR) / World Road Association (PIARC), 2016, DVD, Individual Papers, Part 32, Paper 0433, 10 S., 9 B, 1 T, 15 Q
Bleibende Verformungen in Asphaltschichten stellen einen Standardbeanspruchungsfall flexibler Straßenbefestigungen dar, die sich besonders deutlich als Asphaltverformungen in den Rollspuren äußern. Die Spurrinnenbildung wird durch die Anzahl der Lastwiederholungen, Achs- beziehungsweise Radlastgröße, Achs- beziehungsweise Reifenkonstellationen, Reifenart, Reifeninnendruck, Fahrgeschwindigkeit, Asphalttemperatur, Spurtreue, Oberbaukonstruktion und Asphalteigenschaften beeinflusst. In dem Beitrag wurde ein linear-viskoelastischer Ansatz mit dem Namen PEDRO (PErmanent Deformation for ROads) angewendet, um die Spurrinnenbildung in flexiblen Straßenkonstruktionen abzuschätzen. Dabei wurden die Auswirkungen verschiedener Reifentypen, Lastgrößen und Reifeninnendrücke untersucht und dargestellt. Zusammenfassende Ergebnisse sind, dass Änderungen der Rad- beziehungsweise Reifenlast auf die Spurrinnenbildung größere Einflüsse ausüben als die Reifenpressung. Aber auch die Reifenabmessungen und die Rad-Konfiguration wirken auf die Spurrinnenbildung.