Detailergebnis zu DOK-Nr. 71921
Digitale Bildkorrelation zur Beobachtung der Rissbildung und der Selbstheilung durch Induktionserwärmung an Asphaltstraßen (Orig. engl.: Digital image correlation to monitor cracking and induction healing of asphalt roads)
Autoren |
M. Arraigada M.N. Partl A. Treuholz M. Bueno J. Andrés |
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Sachgebiete |
11.1 Berechnung, Dimensionierung, Lebensdauer 11.2 Asphaltstraßen |
8th RILEM International Conference on Mechanisms of Cracking and Debonding in Pavements. Dordrecht u. a.: Springer, 2016 (RILEM Bookseries Vol. 13) S. 725-730, 3 B, 5 Q
Im Bericht wird eine Methode in ihren Ansätzen und Ergebnissen vorgestellt, mit der eine künstliche Selbstheilung von Asphalt durch Induktionserwärmung erreicht werden soll. Mit den entsprechenden Experimenten beschäftigen sich die Wissenschaftler der Eidgenössischen Materialprüfungs- und Forschungsanstalt (EMPA) seit vier Jahren. Für die erforderlichen Laboruntersuchungen wurden Walzasphaltplatten aus Asphaltbeton 0/8 (5,9 M.-% Bitumen 50/70) mit den Abmessungen 1 800 mm x 435 mm x 40 mm hergestellt. Die Belastung der Platten zu Provozierung der Rissbildung erfolgte mit dem mobilen Lastsimulator MMLS3 (Model Mobile Load Simulator). Für die Beobachtung der Rissbildung und der gegenläufigen Effekte der Selbstheilung durch Induktionserwärmung verwendeten die Wissenschaftler das im Bereich der Materialanalyse bekannte und bewährte Verfahren der digitalen Bildkorrelation. Als Ergebnis wird berichtet, dass durch Induktionserwärmung eine Selbstheilung erreicht wird und dadurch eine Verlängerung der Lebensdauer von Asphaltstraßen möglich wird.