Detailergebnis zu DOK-Nr. 72179
Automatisierte Fahrzeuge und die Konsequenzen für die Planung - Berichte zum FSV-Planerseminar 2017 in Admont
Autoren |
J. Bönninger |
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Sachgebiete |
0.3 Tagungen, Ausstellungen 5.0 Allgemeines (Verkehrsplanung, Raumordnung) 6.7.2 Verkehrsbeeinflussung außerorts, Verkehrsmanagement, Fahrerassistenzsysteme |
Straßenverkehrstechnik 61 (2017) Nr. 8, S. 595-598, 4 B
Jedes Jahr veranstaltet die Forschungsgesellschaft Straße-Schiene-Verkehr (FSV) im Frühjahr das zweitägige FSV-Planerseminar. Im Frühsommer 2017 fand die Tagung in Kooperation mit dem Institut Verkehrswesen der Universität für Bodenkultur (BOKU) zum Thema "Automatisierte Fahrzeuge und die Konsequenzen für die Planung" statt. Automatisierte Fahrzeuge sind derzeit ein viel diskutiertes Thema. Erste Entwicklungsschritte der Automatisierung werden schon heute in Serien-Fahrzeuge integriert. Prototypen automatisierter Fahrzeuge absolvieren ihre Testläufe bereits im öffentlichen Straßenraum. Es wird deutlich, dass die Frage nicht heißt: Kommen automatisierte Fahrzeuge? Sondern: Wann kommen die automatisierten Fahrzeuge? Diese und andere Fragen wurden beim FSV-Planerseminar 2017 diskutiert. Von Vertretern der Länder aus öffentlicher Verwaltung, Wissenschaft und Planung wurden zahlreiche Denkanstöße geliefert, die zeigten, dass sich rund um automatisierte Fahrzeuge nicht ausschließlich rein technologische Fragestellungen auftun. Die Referate der Veranstaltung wurden in den drei Blöcken "Stand der Dinge", "Zukunftsaussichten" und "Chancen und Herausforderungen" abgehalten. Folgende hoch interessante Themen wurden behandelt: Automatisiertes Fahren - die Rolle der öffentlichen Hand, Selbstfahrende Minibusse zur Überbrückung der letzten Meile im ÖPNV, Erwartungen und Ansprüche aus der Sicht der Anwender- und Nutzerinnen.