Detailergebnis zu DOK-Nr. 72399
Toleranzgrenzen und Vergütungsanpassung für die Längsfugendichte von Asphaltbefestigungen - Fallstudie in New Jersey (Orig. engl.: Specification limits and pay adjustment for longitudinal joint density of asphalt pavements - Case study in New Jersey)
Autoren |
T. Bennert Z. Wang H. Wang R. Weed |
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Sachgebiete |
9.11 Fugenverguss, Fugeneinlagen 11.1 Berechnung, Dimensionierung, Lebensdauer 11.2 Asphaltstraßen |
Construction 2016. Washington, D.C.: Transportation Research Board (TRB), 2016 (Transportation Research Record (TRB) H. 2573) S. 98-106, 6 B, 5 T, 24 Q
Die im Bericht vorgestellte Arbeit hatte zum Ziel, Toleranzgrenzwerte und daraus abgeleitete Vergütungsanpassungen für die Längsfugendichte zu definieren. Eingangs stellen die Autoren übersichtlich zusammen, in welchen US-Bundesländern Anforderungen bestehen und welche Grenzwerte diese haben. Durch eine zu geringe Dichte können Oberflächenschäden an Straßenbefestigungen entstehen. Im Rahmen der Untersuchungen wurden Laborversuche an Bohrkernen, die aus Straßenabschnitten gezogen wurden, vorgenommen. Es waren sechs über den US-Bundesstaat New Jersey verteilte Abschnitte (drei mit Heißasphalt (hot mix asphalt HMA) und drei mit Splittmastixasphalt (stone mastic asphalt SMA)) ausgewählt worden. Als Laborversuche wurden Durchlässigkeitsversuche mit dem Fallkopf-Permeabilitätstest durchgeführt. Außerdem ist die Vakuum-Versiegelungsmethode angewendet worden. Der maßgebende Parameter zur Charakterisierung der Längsfugendichte ist der Luftporengehalt. Als Ergebnis wird empfohlen, dessen Obergrenze auf 9 % für SMA und auf 10 % für HMA festzulegen.