Detailergebnis zu DOK-Nr. 72437
Potenzial des Verfügbarkeitsmodells für den Straßenbetriebsdienst
Autoren |
M. Ditter |
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Sachgebiete |
0.3 Tagungen, Ausstellungen 1.0 Allgemeines 2.0 Allgemeines 16.0 Allgemeines |
Kolloquium Straßenbetrieb 2017, 19./20. September 2017, Karlsruhe. Köln: FGSV Verlag, 2017, USB-Stick (Hrsg.: Forschungsgesellschaft für Straßen- und Verkehrswesen) (FGSV 002/120) 7 S., 1 T
Die Systemverantwortlichen, die Straßenbaulastträger und Straßenbaubehörden haben sich auf den Weg begeben, neue - oder andere - Formen der Aufgabenerledigung zu erproben und dazu geeignete Formen der Leistungsvereinbarung durch Performance-Verträge oder auch Zielvereinbarungen (Output-Spezifizierung) zu entwickeln und zu nutzen. Wichtige Schritte auf diesem Weg sind die Entwicklung des Leistungshefts für den Straßenbetriebsdienst, im ersten Ansatz sogar: des Leistungshefts für den Straßenbetriebsdienst als Grundlage zur Einführung der Kosten- und Leistungsrechnung, der Vertragsform Funktionsbauvertrag als Aus-/Bau- und Erhaltungsvertrag mit der Option der Übertragung von Teilleistungen oder der Gesamtleistung des Straßenbetriebsdiensts, des Konzessionsvertrags nach dem Fernstraßenbauprivatfinanzierungsgesetz. Hier baut, betreibt, erhält und finanziert der private Betreiber einen bestimmten Streckenabschnitt und übernimmt diese Tätigkeiten zur Ausübung. Die Vergütung erfolgt über eine Anschubfinanzierung und eine von allen Nutzern der Mautstrecke erhobene Maut, des Konzessionsvertrags nach dem A-Modell; bei den bisherigen A-Modellen plant und baut der Auftragnehmer den 6-streifigen Ausbau einer bestehenden, hochbelasteten Bundesautobahn, zudem erhält und betreibt er den gesamten Streckenabschnitt. Diese Leistungen übernimmt er zur Ausübung. Die Vergütung erfolgt durch eine Anschubfinanzierung und verkehrsleistungsabhängig über Anteile der streckenbezogen erhobenen Lkw-Maut und des Verfügbarkeitsmodells.