Detailergebnis zu DOK-Nr. 72517
Modellierung und Abschätzung der Wassereindringung in Asphaltbefestigungen (Orig. engl.: Modelling and estimation of water infiltration into cracked asphalt)
Autoren |
Z. Zhang H.-C. Dan J.-W. Tan L.-H. He |
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Sachgebiete |
11.2 Asphaltstraßen 14.7 Tragfähigkeitsprüfungen |
Road Materials and Pavement Design 18 (2017) Nr. 3-4, S. 590-611, 15 B, 1 T, 35 Q
Am Anfang des Berichts, der überwiegend theoretische Ausarbeitungen enthält, führen die Autoren aus, dass die derzeitigen Methoden zur Abschätzung der Wassereindringung in Asphaltbefestigungen nur regionalen Charakter haben und wenig repräsentativ sind. Sie entwickelten deshalb das im Hauptteil des Berichts dargestellte Modell, das die Wasserdifferenz zwischen der Deckschicht und der wasserableitenden Tragschicht quantifiziert. Für die Entwicklung dieses Modells wurde das Poiseuille- Gesetz (auch bekannt unter Hagen-Poiseuille-Gesetz und Hagen-Poiseuille-Gleichung)vewendet. Als Hauptparameter des Modells wird durch mathematische Herleitungen die Pavement Infiltration Rate (PIR) definiert. Das Modell ermöglicht die Einbeziehung der Risslänge, der Rissbreite, des Rissabstands und der Dicke und Durchlässigkeit der maßgebenden Befestigungsschichten in die Berechnung der PIR. Als eines der Resultate der Anwendung des Modells wird herausgestellt, dass die Rissbreite den Hauptfaktor für die Wassereindringung darstellt.