Detailergebnis zu DOK-Nr. 72689
Potenzialanalyse für Radschnellwege
Autoren |
M. Peter C. Gertz H. Sander A. Wenterodt |
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Sachgebiete |
5.3 Stadtverkehr (Allgemeines, Planungsgrundlagen) 5.5 Radverkehr, Radwege |
Hamburg: Metropolregion Hamburg, 2017, 36 S., zahlr. B, 1 T, 13 Q. - Online-Ressource: verfügbar unter: www.tuhh.de/vpl/publikationen/2017.html
Auch die Metropolregion Hamburg (MRH) setzt zunehmend auf den Radverkehr. Seit mehreren Jahren werden Abstellanlagen an Bahnstationen in der Region durch die Förderfonds der MRH mitfinanziert. Damit der Radverkehr weiter an Attraktivität zunehmen kann, sollen die Planung und der Bau von Radschnellwegen forciert werden. Allein zwischen dem Kreis Pinneberg und dem Oberzentrum Hamburg pendeln jeden Tag rund 60 000 Menschen und nutzen dabei in der Hauptsache ihren eigenen Pkw. Um ein signifikantes Verlagerungspotenzial vom Pkw auf das Fahrrad erreichen zu können, muss eine Radverkehrsinfrastruktur mit durchgängig hoher Qualität geschaffen werden. Radschnellwege können dabei eine entscheidende Rolle spielen. In richtiger Lage zu den bestehenden ÖPNV-Knotenpunkten, können sie sich zudem zum Rückgrat von intermodalen Verkehrssystemen entwickeln. Neben der Optimierung des Modal Split sprechen Aspekte wie Klimaschutz, Kostenersparnis und Lebensqualität für Investitionen für diese neue Form der Verkehrsinfrastruktur. Mit der Potenzialanalyse für Radschnellwege im Rahmen des Leitprojekts "Regionale Erreichbarkeitsanalysen in der Metropolregion Hamburg" hat man sich dieser Thematik bereits angenähert. Das Ergebnis macht Mut, eine weitere und vertiefte Befassung folgen zu lassen. Die Dokumentation bietet einen Einblick in die seit zwei Jahren geleistete Projektarbeit zum Thema Radschnellwege in der Metropolregion Hamburg.