Detailergebnis zu DOK-Nr. 72781
Automatisiertes Fahren: von Fahrassistenz bis Fahrerlos - automatisierte Fahrzeuge und die Konsequenzen für die Planung
Autoren |
M. Fellendorf S. Krause S. Krampe P. Wagner R. Neuhold K. Kraschl-Hirschmann D. Watzenig |
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Sachgebiete |
0.3 Tagungen, Ausstellungen 6.7.2 Verkehrsbeeinflussung außerorts, Verkehrsmanagement, Fahrerassistenzsysteme |
Wien: Österreichische Forschungsgesellschaft Straße, Schiene, Verkehr (FSV), 2017, 72 S., zahlr. B, T, Anhang (FSV-Schriftenreihe Nr. 017)
Wenngleich die Fahrzeugindustrie rasch an der Entwicklung arbeitet, ist ein automatisiertes Fahren erst nach Lösung von Fragen - auch im Mischverkehr mit konventionellen Fahrzeugen - möglich. Die Österreichische Forschungsgesellschaft hat 2016 als Kooperationspartner des Institutes für Straßen und Verkehrswesen der TU Graz das Thema aufgenommen und gemeinsam mit der Technischen Universität Graz, die fachlich für die inhaltliche Gestaltung verantwortlich zeichnete, im Rahmen der Sommerakademie das Thema "Von Fahrerassistenz bis Fahrerlos - Wie automatisiertes Fahren den Straßenverkehr verändern wird" der Fachöffentlichkeit präsentiert. Ziel war es dabei, die Folgen für unsere Straßeninfrastruktur von einer wissenschaftlichen Seite zu betrachten. Im Frühjahr 2017 wurde in Kooperation mit dem Institut für Verkehrswesen der Universität für Bodenkultur (BOKU), die Tagung " Automatisierte Fahrzeuge und die Konsequenzen für die Planung" in Admont abgehalten. Vertreter aus öffentlicher Verwaltung, Wissenschaft und Planung referierten und diskutierten aus unterschiedlichen Blickwinkeln über Potenziale, Risiken und planerische Herausforderungen des automatisierten Fahrens. Workshops in Kleingruppen und eine Podiumsdiskussion rundeten das Programm ab. Im Laufe der Veranstaltung kristallisierte sich heraus, dass das Automatisierte Fahren eine Technologie ist, deren Entwicklung gerade erst beginnt. Ob aus technischer, rechtlicher, soziologischer oder verkehrsplanerischer Sicht betrachtet, es ist noch alles andere als klar, in welche Richtung sich dieser Trend entwickeln wird und welche Folgen er mit sich bringt. Zu beiden Veranstaltungen wurden Tagungsbände herausgebracht; die FSV erachtete das Thema aber als derart zentral, dass in der "weißen Schriftenreihe" der FSV ein eigenes Heft dieser Thematik mit 15 Beiträgen aus beiden Veranstaltungen gewidmet wird.