Detailergebnis zu DOK-Nr. 72865
Bestimmung und Messung der Asphaltdichte zur Gewährleistung des Verhaltens der Straßenbefestigung (Orig. engl.: Specifying and measuring asphalt pavement density to ensure pavement performance)
Autoren |
D.S. Decker |
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Sachgebiete |
11.1 Berechnung, Dimensionierung, Lebensdauer 11.2 Asphaltstraßen |
Washington, D.C.: Transportation Research Board (TRB), 2017, 57 S., 2 B, 32 T, zahlr. Q, Anhang (NCHRP Research Report H. 856). - ISBN 978-0-309-44650-1
Am Anfang der im Bericht sehr detailliert beschriebenen Forschungsarbeit wird darauf hingewiesen, dass es für die In-situ-Dichte von Asphaltbefestigungen in den USA kein genormtes Verfahren zur Messung und zur Spezifizierung eines maßgebenden Parameters gibt. Dabei ist die In-situ-Dichte der wichtigste Parameter im Hinblick auf das Verhalten von Straßenbefestigungen aus Asphalt, der von der Konzipierung des Asphaltmischguts, den Eigenschaften des Gesteinskörnungsgemisches und des Bindemittels, dem Einbau- und Verdichtungsprozess und den Umweltbedingungen abhängt. Für die Messung und Spezifizierung der In-situ-Dichte verwenden die Straßenbauverwaltungen der US-Bundesstaaten (Departments of Transportation DOT) unterschiedliche Verfahren. Deshalb wurde in der Arbeit eine Umfrage an die DOT gerichtet, in der unter anderem allgemeine Probleme bei der Dichte von Asphaltbefestigungen, Mess- und Spezifizierungsverfahren, Abnahmekriterien für die Dichte, Ausbildung der Längsfugen und Einbaubedingungen abgefragt wurden. Als Endergebnis der Auswertung (alle DOT antworteten) wurden Verbesserungen unter anderem hinsichtlich der Vereinheitlichung der Verfahren, der Qualitätskontrolle, der Messhäufigkeit und der Ausbildung des Personals empfohlen.