Detailergebnis zu DOK-Nr. 72899
Urbane Mobilität in China (Orig. engl.: Urban mobility in China)
Autoren |
W. Manz H. Elgendy J. Berger J. Böhringer |
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Sachgebiete |
0.20 Straßen- und Verkehrswesen (Länderberichte) 5.3.4 Öffentlicher Personennahverkehr 6.1 Verkehrserhebungen, Verkehrsmessungen |
Berlin: Institut für Mobilitätsforschung (ifmo), 2017, 52 S., zahlr. B. - Online-Ressource: verfügbar unter: www.ifmo.de/publikationen.html
Die chinesischen Metropolen erleben derzeit einen unvergleichbaren Anstieg der Bevölkerung, der Fahrzeugzahlen, der wirtschaftlichen Entwicklung und der zurückgelegten Wege, was sie zu Zentren der Aktivitäten sowie der Verkehrsmittel-und Mobilitätsmischungen und -innovationen macht. In sieben Kapiteln des Berichts des ifmo (Institute for Mobility Research) der BMW Group werden durch Befragungen, Interviews und Ermittlung von Fokus-Gruppen Bilder der vier Städte Shanghai (24,2 Mio. Einwohner, hohe Dichte, restriktive Pkw-Politik), Shenzhen (10,8 Mio. Einwohner, weniger stark besiedelt, ÖPNV-Ausbau, sehr starke Unterstützung der E-Mobilität), Chengdu (7,2 Mio. Einwohner) und Chongqing (8,3 Mio. Einwohner, starke Unterstützung der E-Mobilität) und ein Einblick in die Entwicklung ermöglicht. Behandelt werden neben der Einführung in die Thematik die Darstellung der Städte, die Nutzer, neue Versorgung und Technologien, eine Zukunftsvision, Auswirkungen der Entwicklungen für die städtische Mobilität und ein Fazit. Vor allem in Kapitel 2 werden durch tabellarische Übersichten Vergleiche der Kennzahlen der Stadtentwicklung, der Verkehrsplanung der Mobilität und des ÖPNV angestellt. Im Mittelpunkt stehen die Entwicklung der E-Mobilität und der Mobilitätsdienstleistungen. Das Fazit umschließt die Gesamtentwicklung in China bei den betrachteten Themen für die Städte, die Nutzer im Verkehr und für neue Versorgung und Technologien, vor allem beim Ridesharing.