Detailergebnis zu DOK-Nr. 73092
Umsetzung der BIM-Methode am Projekt Straßentunnel Frankenschnellweg: von der Variantenbetrachtung zur teilautomatisierten LV-Generierung
Autoren |
M. Richter S. Opheys C. Dormeier M. Stallmann |
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Sachgebiete |
0.11 Daten (EDV, IT, Internetanwendungen und Verkehrsdaten) 15.8 Straßentunnel |
STUVA-Tagung 2017 - Internationales Forum für Tunnel und Infrastruktur: 6. bis 8. Dezember 2017 - Langfassungen der Vorträge. Berlin: Ernst und Sohn, 2017 (Forschung + Praxis: U-Verkehr und unterirdisches Bauen Bd. 49) S. 84-89, 7 B, 4 Q
Im Rahmen des Gesamtprojekts Kreuzungsfreier Ausbau Frankenschnellweg ist im zentralen Bereich zwischen Rothenburger Straße und Otto-Brenner-Brücke eine Aufteilung der Verkehrsbeziehungen in eine obere und untere Ebene geplant. Der durchgehende Verkehr wird innerhalb eines 1 810 m langen Tunnels in offener und bergmännischer Bauweise geführt. Gemeinsam mit der Stadt Nürnberg wird das Projekt im Zuge einer Optimierung bereits von der Variantenbetrachtung bis hin zur Leistungsverzeichnis-Erstellung nach der BIM-Methode (Building Information Modeling) geplant. Die Besonderheiten des BIM-Prozesses bei einem anspruchsvollen innerstädtischen Infrastrukturprojekt stellen den Schwerpunkt des Beitrags dar. Zudem wird insbesondere auf die Implementierung der BIM-Methode bereits in den frühen Leistungsphasen und die damit einhergehenden Vorteile bei der Variantenbetrachtung näher eingegangen.