Detailergebnis zu DOK-Nr. 73178
Unmittelbare Auswirkungen einiger korrigierender Erhaltungsmaßnahmen an Asphaltbefestigungen (Orig. engl.: Immediate effects of some corrective maintenance interventions on flexible pavements)
Autoren |
G.W. Flintsch Y. Qiao A. Dawson T. Parry |
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Sachgebiete |
11.1 Berechnung, Dimensionierung, Lebensdauer 12.0 Allgemeines, Management |
International Journal of Pavement Engineering 19 (2018) Nr. 6, S. 502-508, 5 B, 2 T, 13 Q
Unterschiedliche Erhaltungsmaßnahmen wirken sich in verschiedener Weise auf die Schädigungen von Asphaltbefestigungen aus. In der im Bericht dargestellten empirisch-theoretischen Arbeit wurden drei verschiedene Erhaltungsbauweisen mit Materialvarianten untersucht und verglichen: (1) Deckenverstärkung (Größtkorn 12,5 mm; Dicke 38 und 51 mm; Bitumen PG 70-16 und PG 76-22); (2) Deckenverstärkung mit Tragschicht (Deckenverstärkung Größtkorn 12,5 mm; Dicke 38 mm; Bitumen PG 70-16 und PG 76-22; Tragschicht Größtkorn 25 mm; Dicke 76 mm); (3) Remix compact (Größtkorn 12,5 mm; Dicke 51 mm; Bitumen PG 76-22). Als Fahrbahnparameter wurden die Längsebenheit, ausgedrückt durch den International Roughness Index (IRI) und die Spurrinnentiefe (Rutting Depth RD) untersucht. Die Daten wurden an 281 Messpunkten der Interstates 81 und 77 im US-Bundesstaat Virginia gewonnen. Im Rahmen der Auswertung wurde ein Flussdiagramm entwickelt. Als Resümee wird herausgestellt, dass die unmittelbare Auswirkung der Erhaltungsmaßnahmen im Hinblick auf die Spurrinnen viel stärker von der Dicke der Schicht abhängt als im Hinblick auf den IRI. Die Maßnahme (3) verbessert den IRI am nachhaltigsten.