Detailergebnis zu DOK-Nr. 73278
Beziehungen zwischen den Ergebnissen einfacher Rissbildungsversuche bei Verwendung von Ndesign-Proben und Ermüdungsrissuntersuchungen auf der FHWA-Belastungsanlage (Orig. engl.: Relationships between simple asphalt mixture cracking tests using Ndesign specimens and fatigue cracking at FHWA's accelerated loading facility)
Autoren |
S. Maghsoodloo R.C. West C. van Winkle S. Dixon |
---|---|
Sachgebiete |
9.1 Bitumen, Asphalt 11.1 Berechnung, Dimensionierung, Lebensdauer |
Road Materials and Pavement Design 18 (2017) Supplement 4: AAPT 2017: Papers from the 92nd Association of Asphalt Paving Technologists Annual Meeting, S. 428-446, 8 B, 12 T, zahlr. Q
Eingangs des auf umfangreichen Laboruntersuchungen und deren Auswertungen und Interpretationen basierenden Berichts führen die Autoren aus, dass eine verlässliche Konzipierung von Asphalten im Hinblick auf die Reduzierung von Ermüdungsrissen in vielen Fällen nicht möglich ist. Zu diesen Fällen gehört die Verwendung von Recyclingmaterialien wie Ausbauasphalt, Dachschindelbruch, Gummigranulat, rezykliertem Maschinenöl und andere, das Gebrauchsverhalten verbessernden Zusätze, wie polymermodifizierten Bindemittel und Fasern. Im Hauptteil des Berichts werden die Versuche auf der großmaßstäblichen FHWA-Belastungsanlage beschrieben. Dort wurden 11 verschiedene Asphalte Dauerbelastungsversuchen unterworfen. Die aus diesen elf Versuchsabschnitten entnommenen Probekörper wurden mit dem Cantabro-Test (CT), dem halbkreisförmigen Biegetest (Semi-Circular Bend Test SCB), dem indirekten Zugversuch (Indirect Tensile Test IDT) und einer modifizierten Form des Texas Overlay Test (OT) geprüft. Als Resümee ergibt sich, dass der beim IDT-Verfahren ermittelte Faktor N(Index flex) am besten das Verhalten von Asphalten im Hinblick auf die Ermüdungsrissbildung charakterisiert.