Detailergebnis zu DOK-Nr. 73296
Quantifizierung der Wirkungen von Erhaltungsmaßnahmen auf das Verhalten von Straßenbefestigungen (Orig. engl.: Quantifying the effects of preservation treatments on pavement performance)
Autoren |
G.R. Rada A.N. Hanna J.M. Bryce |
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Sachgebiete |
12.0 Allgemeines, Management |
TR News (2017) Nr. 313, S. 30-35, 4 B, 2 T, 4 Q
Eingangs des sehr allgemein gehaltenen Berichts weisen die Autoren auf den Fixing American Surface Transportation Act (FAST) und seinen Vorgänger, den Progress in the 21st Century Act (MAP-21) hin. In diesen Grundsatzpapieren wird manifestiert, dass die Erhaltung von Straßenbefestigungen eine wesentliche Voraussetzung für ein effizientes Pavement Management System darstellt. Die Straßenbauverwaltungen der US-Bundesstaaten wenden Erhaltungsmaßnahmen in breitem Umfang an, allerdings muss die Genauigkeit der theoretischen Grundlagen und Berechnungen noch verbessert werden. Folgende kritische Fragen müssen bei der Erhaltung beantwortet werden: Hat eine Erhaltung einen Kosten-Nutzen-Vorteil gegenüber einer Nichtdurchführung? Welche Zeit und welcher Teilabschnitt eines Straßennetzes sind die geeignetsten für eine Maßnahme? Grundsätzlich sollen Maßnahmen eine unmittelbare Verbesserung des Zustands und ein besseres Langzeitverhalten bewirken. Als Beispiel wird in einer Matrix rein qualitativ dargestellt, welche direkten und langfristigen Auswirkungen Erhaltungsmaßnahmen auf die Längsebenheit - ausgedrückt durch den International Friction Index IFI - die Spurrinnenbildung und das Entstehen von Rissen haben.