Detailergebnis zu DOK-Nr. 73399
Modellbildung für Rissschädigungen an Asphalt unter konstanter Druckbelastung mit Wiederholungen bei Verwendung des Pseudo J-Integral basierten Paris-Gesetzes (Orig. engl.: Modelling cracking damage of asphalt mixtures under compressive monotonic and repeated loads using pseudo J-integral Paris' law)
Autoren |
B. Birgisson R.L. Lytton Y. Zhang F. Gu |
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Sachgebiete |
9.1 Bitumen, Asphalt 11.1 Berechnung, Dimensionierung, Lebensdauer |
Road Materials and Pavement Design 19 (2018) Nr. 3, S. 525-535, 7 B, zahlr. Q
Aus In-situ-Beobachtungen ist bekannt, dass die Rissbildungen mit einer Spurrinnenbildung einhergehen. Deshalb sollte durch die im Bericht dargestellten Untersuchungen eine Modellbildung entwickelt werden, mit der die Rissbildung unter konstanter und wiederholter Druckbelastung beschrieben werden kann. Für die Laboruntersuchungen wurde ein universelles Testgerät eingesetzt. Es wurden 6 verschiedene Asphalte mit Bitumen PG 67-22 hergestellt. Variiert wurden der Luftporengehalt (4 und 7 %) und die Alterung (frisch, 3 und 6 Monate bei kontinuierlich 60 °C). Die Korngrößenverteilung des verwendeten Kalksteins war der Typ C des Texas Department of Transportation bei der zylindrischen Probekörperabmessung H = 17,5 cm und D = 15 cm. Zur Auswertung setzten die Autoren das Prinzip des Energiegleichgewichts und ein viskoelastisches Bruchkriterium ein. Darauf aufbauend wurde zur Definition der Rissentwicklung das Pseudo J-Integral basierte Paris-Gesetz angewendet. Als Resümee wird besonders herausgestellt, dass mit dem verwendeten Druckversuch die Koeffizienten des Paris-Gesetzes zutreffend ermittelt werden können und diese die Rissschädigung prognostizieren können.