Detailergebnis zu DOK-Nr. 73426
Fahrerlos schützen: Automatisch fahrendes Absicherungsfahrzeug
Autoren |
G. Riegelhuth |
---|---|
Sachgebiete |
1.1 Organisation 5.22 Arbeitsstellen 16.7 Fahrzeuge, Maschinen, Geräte (Mechanisierung) |
KommunalTechnik 21 (2018) Nr. 1, S. 40-43, 4 B
Nach der kontinuierlichen Einführung verschiedener Assistenzsysteme ist das hoch- und vollautomatisierte Fahren der nächste bedeutsame Schritt in der technologischen Entwicklung auf dem Automobilsektor - die rechtlichen Voraussetzungen dazu wurden in Deutschland inzwischen geschaffen, es muss aber immer noch eine Person hinter dem Steuer sitzen. Das fahrerlose Fahren ist dann der nächste Entwicklungsschritt und das Projekt "aFAS-Automatisch fahrerlos fahrendes Absicherungsfahrzeug für Arbeitsstellen auf Autobahnen" befasst sich bereits damit. Ziel ist die Entwicklung und Erprobung eines selbstfahrenden Absperrfahrzeugs für Arbeitsstellen kürzerer Dauer (Tagesbaustellen). Hessen Mobil setzt mit diesem zukunftsweisenden Projekt den konsequenten Weg zur Erhöhung der Sicherheit an Arbeitsstellen fort, der seit vielen Jahren mit richtungsweisenden innovativen Maßnahmen beschritten wird. Dazu zählen unter anderem das Slotmanagement für die Planung und Koordinierung von Arbeitsstellen kürzerer und längerer Dauer, die dynamische Ortung aller Tagesbaustellen (DORA), die Anwendung von Phasenplänen für den Auf- beziehungsweise Abbau von Baustellenverkehrsführungen sowie die Einführung der kooperativen Baustellenwarnung über Fahrzeug-Infrastruktur-Kommunikation im Rahmen des C-ITS Korridors Rotterdam-Frankfurt a.M.-Wien.