Detailergebnis zu DOK-Nr. 73602
Untersuchung der Reinigungsfähigkeit innerstädtischer Beläge aus Beton
Autoren |
N. Lorenz S. Dittrich |
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Sachgebiete |
11.4 Pflaster- und Plattenbefestigungen 16.0 Allgemeines 16.8 Wartungs- und Pflegedienst |
VKS News (2018) Nr. 228, S. 33-37, 10 B
Die Reinigung innerstädtischer Verkehrsflächen stellt für Kommunen mitunter einen hohen Kostenaufwand dar. Um den Gestaltungsvorgaben der Städteplaner und der Architekten zu entsprechen und trotzdem den Reinigungsaufwand und damit Folgekosten zu reduzieren, wurden im Rahmen des Projekts "Untersuchung der Reinigungsfähigkeit innerstädtischer Beläge aus Beton" dreißig verschiedene Pflastersteine über zwei Jahre hinweg nach einem definierten Plan verschmutzt und gereinigt. Auf Initiative der Städte Berlin, Dortmund, Düsseldorf, Duisburg, Frankfurt, Hamburg, Leipzig, Köln und Wien wurde das Fraunhofer- Institut für Bauphysik IBP aus Holzkirchen mit der wissenschaftlichen Betreuung sowie der Durchführung des Projekts beauftragt. Des Weiteren konnten Pflastersteinhersteller, Hersteller von Reinigungs- und Kommunaltechnik sowie Hersteller von Fugenmörtel für die Projektidee gewonnen werden. Am IBP wurde eine Versuchsfläche von circa 400 m² errichtet, um die Untersuchungen durchführen zu können. Die dabei verwendeten Reinigungsmethoden (Trockenreinigung mittels Kleinkehrmaschine, Nassreinigung mittels Schrubbdeck) sind in der kommunalen Reinigung üblich. Neben verschiedenen Oberflächenqualitäten, schwimmend mit Sandfugen verlegt, wurden auch fest verbaute Fugen in die Betrachtung aufgenommen.