Detailergebnis zu DOK-Nr. 73751
Hinweise zur Anwendung der RIN (Ausgabe 2018)
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Sachgebiete |
5.9 Netzgestaltung, Raumordnung |
Köln: FGSV Verlag, 2018, 85 S., 24 B, 18 T, 7 Q, Anhang (Hrsg.: Forschungsgesellschaft für Straßen- und Verkehrswesen) (FGSV 121/1). - ISBN 978-3-86446-223-8. - Online-Ressource: Zugriff über: www.fgsv-verlag.de/hinweise-zur-anwendung-der-rin-pod
Mit den Richtlinien für integrierte Netzgestaltung (RIN) wurde ein umfangreiches Regelwerk veröffentlicht und vom Bundesverkehrsministerium mit dem Allgemeinen Rundschreiben Straßenbau (ARS) 21/2008 für den Bereich der Bundesfernstraßen für verbindlich erklärt worden, dessen Ziel die verkehrsträgerübergreifende konzeptionelle Verkehrsnetzgestaltung auf der Grundlage von raumordnerischen und landesplanerischen Vorgaben ist. Obwohl die RIN für viele Fragestellungen detaillierte Vorgaben und Empfehlungen für die Planungspraxis enthalten, können auf der Grundlage von Projekten und Fallbeispielen weitere wichtige Hinweise zur Anwendung der RIN gegeben werden. Vor diesem Hintergrund haben die Hinweise folgende Ziele: Zusammenstellung von Hinweisen für die Anwendung der RIN, insbesondere hinsichtlich der Auswahl und Gewichtung relevanter Verbindungen, der Zuordnung der Verbindungen zu den Verkehrsnetzen, der Überprüfung und Darstellung der Verbindungsqualitäten anhand der Stufen der Angebotsqualität (SAQV) sowie einer Mängelanalyse des Infrastrukturangebots und der Verbindungsqualitäten; Hinweise zur Umsetzung der in den RIN beschriebenen Methoden für Anwendungen ohne und mit einem Verkehrsnachfragemodell; Aufzeigen typischer Einsatzfelder, Darstellung der Anwendbarkeit der RIN anhand von Beispielen und Dokumentation dieser Anwendungsfälle; Integration mit den Regelwerken der FGSV, insbesondere mit dem "Handbuch für die Bemessung von Straßenverkehrsanlagen" (HBS, Ausgabe 2015); Die Anwendung der RIN-Methodik führt nicht zwangsläufig zu einer einzigen Lösung der Verkehrsnetzgestaltung. Die RIN enthalten zahlreiche Vorgaben, die den Lösungsraum einer Netzkategorisierung einschränken und so keine beliebigen Lösungen zulassen.