Detailergebnis zu DOK-Nr. 73780
Beschreibung der bleibenden Verformung von Asphalt mit den Methoden Minimum Strain Rate (MSR), LVECD-Programm und Triaxial Stress Sweep (TSS) Test (Orig. engl.: Characterization of permanent deformation of asphalt mixtures with minimum strain rate, LVECD program, and triaxial stress sweep test)
Autoren |
Y.R. Kim D. Kim |
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Sachgebiete |
11.1 Berechnung, Dimensionierung, Lebensdauer 11.2 Asphaltstraßen |
Transportation Research Record: Journal of the Transportation Research Board H. 2631, 2017, S. 96-104, 5 B, 4 T, 6 Q. - Online-Ressource: Verfügbar unter: http://journals.sagepub.com/home/trr
Der Widerstand gegen bleibende Verformungen und damit Spurrinnenbildung von Asphaltbefestigungen wird üblicherweise durch den Fließzahlversuch (flow number FN) gemäß AASHTO TP 79 im Laboratorium abgeschätzt. Die Autoren bemängeln am Anfang der im Bericht dargestellten ausführlichen Laboruntersuchungen und Auswertungen, dass mit diesem Versuch nur ein einzelner Zustand berücksichtigt wird. Sie machen deshalb den Ansatz erweiterter FN-Versuche, mit denen verschiedene Belastungs- und Temperaturbedingungen abgebildet werden. Die für die Versuche erforderlichen Asphaltmischgüter (3 verschiedene: 0, 15 und 50 % Ausbauasphalt) wurden bei einer Baumaßnahme in Manitoba/Kanada entnommen. Bei den Versuchen wurden die Minimalen Dehnungsraten (minimum strain rates MSRs) zum einen durch den iRLPD-Versuch und zum anderen durch den TSS-Versuch - mit ihren jeweiligen Belastungsvarianten - bestimmt. Außerdem wurde zur Prognostizierung der Spurrinnentiefe das LVECD-Programm (layered viscoelastic pavement analysis for critical distresses) in die Modellrechnungen eingebunden. Im Ergebnisteil werden die verschiedenen Methoden verglichen und ihre Möglichkeiten zur Prognostizierung der Spurrinnenbildung aufgezeigt.