Detailergebnis zu DOK-Nr. 73820
Verkehrssicherheitsscreening: mit der gläsernen Straße zur Vision Zero
Autoren |
M. Pozybill A. Wolff |
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Sachgebiete |
1.4 Statistik (Straßen, Kfz, Unfälle) 6.3 Verkehrssicherheit (Unfälle) |
Straßenverkehrstechnik 62 (2018) Nr. 11, S. 787-799, 10 B, 42 Q
Um langfristig die "Vision Zero" - einen Straßenverkehr ohne Getötete und Schwerverletzte - zu erreichen, fordert die EU aktuell mit dem Safe-System-Ansatz hierfür eine verstärkte Zusammenarbeit der Verwaltung mit der Wirtschaft und der Wissenschaft. Laut Preisgericht beim diesjährigen internationalen E-Government-Wettbewerb ist das siegreiche Verkehrssicherheitsscreening bereits heute eine geeignete Plattform für Deutschland und darüber hinaus. Es führt nicht nur sämtliche für die Verkehrssicherheitsarbeit relevanten Daten zentral zusammen, sondern sichert auch bei knappen Personalressourcen die Motivation der UnfalIkommissions-Mitglieder ohne sie zu überfordern. Hierzu trägt die Unterstützung des gesamten Arbeitsablaufs, von der Analyse bis zur Evaluation der Maßnahmen, bei. Durch die Rangnummer der Steckbriefe ist zudem eine Priorisierung der Maßnahmen möglich, wichtig für effizientes Verwaltungshandeln. Die landesweit in Baden-Württemberg verfügbaren Daten seit 2010 ermöglichen Big-Data-Auswertungen, die schon seit einiger Zeit von der Wirtschaft und der Wissenschaft genutzt werden. Mit der gläsernen Straße und dem Safe-System-Ansatz ist die Vision Zero möglich!