Detailergebnis zu DOK-Nr. 73828
Weniger oder mehr Verkehr: Auswirkungen von Uber, Lyft & Co. auf das Verkehrsaufkommen in Städten
Autoren |
V. Deutsch |
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Sachgebiete |
5.3 Stadtverkehr (Allgemeines, Planungsgrundlagen) |
Straßenverkehrstechnik 62 (2018) Nr. 11, S. 815-818, 2 B, 12 Q
Sharing-Economy-Anbieter wie Uber, Lyft & Co. bieten ihren populären Mietwagendienst mit Privatfahrern in nordamerikanischen Großstädten an. Bisher können dort ohne regulatorische Auflagen Betreiber von elektronischen Vermittlungsplattformen Ridehailing-Fahrdienste anbieten. Dabei kann jedermann mit seinem privaten Fahrzeug zum Verkehrsanbieter werden. Via Smartphone-App buchen die Kunden die Fahrten, wobei Algorithmen flexibel Fahrtpreise ermitteln. Die Privatfahrer zahlen an die Betreiber der Vermittlungsplattform Provision. Der Beitrag befasst sich mit der Frage, ob diese innovativen Ridehailing-Fahrdienste zu nachhaltigen Verkehrslösungen in den Städten führen. Dazu werden jüngst veröffentlichte Ridehailing-Studien dahingehend ausgewertet, ob die gefahrenen Fahrzeug-km in den Städten mit Ridehailing-Fahrdiensten sinken oder steigen. Als Ergebnis lässt sich festhalten, dass in den untersuchten nordamerikanischen Städten die Fahrzeug-km anstiegen.