Detailergebnis zu DOK-Nr. 73835
Handlungsansätze zur verbesserten Verknüpfung von Fahrrad und Öffentlichem Verkehr: eine vertiefende Analyse von vier Fallstudien
Autoren |
P. Hartmann P. Gwiasda A. Fromberg A. Busch M. Lanzendorf M. Wilde A. Blechschmidt L. Czowalla C. Grün |
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Sachgebiete |
5.3.4 Öffentlicher Personennahverkehr 5.5 Radverkehr, Radwege |
Frankfurt a. M. u. a.: Goethe-Universität, Institut für Humangeographie, 2018, VIII, 128 S., zahlr. B, T, Q, Anhang (Arbeitspapiere zur Mobilitätsforschung Nr. 18). - Online-Ressource: verfügbar unter: http://tinygu.de/mobilitaet
Die Förderung von Fahrradmobilität ist ein wesentlicher Baustein zur Gestaltung eines ökologischeren, sozial verträglicheren und ökonomisch tragfähigen Mobilitätssystems in Deutschland. Die Bundesregierung fördert mit dem Nationalen Radverkehrsplan (NRVP) 2020 Maßnahmen zur Erhöhung der Attraktivität des Radverkehrs (BMVBS 2012; BMVI 2017). Ein strategisches Ziel hierbei ist die Entwicklung und Verbreitung von Maßnahmen, die das Fahrrad und den Öffentlichen Verkehr (ÖV) stärker zusammenbringen und integrieren, sodass jedes System von den spezifischen Vorteilen des anderen profitieren kann. In den letzten Jahren verbesserten sich die Voraussetzungen für diese Verknüpfung kontinuierlich. Der Anteil des Fahrradverkehrs ist bereits gestiegen und die Kommunikationstechnik eröffnet neue Möglichkeiten zur Integration von Fahrrad und Öffentlichem Verkehr. Der Projektbericht "Handlungsansätze zur verbesserten Verknüpfung von Fahrrad und Öffentlichem Verkehr" stellt die Ergebnisse vertiefender Fallstudien dar mit dem Ziel, Erfolgsfaktoren und Hemmnisse für die Integration von Fahrrad mit Öffentlichem Verkehr aufzuzeigen und in einem späteren Schritt daraus Handlungsempfehlungen zur Stärkung dieser Integration für Kommunen und Verkehrsanbieter geben zu können. Für die Fallstudien wurden solche Beispiele ausgewählt, die einen Vorbildcharakter haben und als nachahmenswert für andere Städte und Regionen gelten können beziehungsweise aus denen sich Erkenntnisse für die Stärkung der Integration von Fahrradverkehr mit dem ÖV ziehen lassen. Zudem sollten die verschiedenen infrastrukturellen Themenfelder abgedeckt sein. Neben einer Darstellung der jeweils fallspezifischen Besonderheiten wird zu jedem Fallbeispiel das Betreiber- und Geschäftsmodell dargestellt und es erfolgt eine Bewertung, die sowohl die Sicht der Betreiber als auch die der Nutzenden beachtet. Die Begründung für die Auswahl der jeweiligen Beispiele findet sich bei den jeweiligen Fallstudien.