Detailergebnis zu DOK-Nr. 74148
Eine wirtschaftliche und objektive Methode zur Erkennung von Ausbesserungen in voller Tiefe unter Verwendung einer 3D-Abtastungstechnologie mit automatisierter Risserkennung und -identifizierung (Orig. engl.: A cost-effective and objective full-depth patching identification method using 3D sensing technology with automated crack detection and classification)
Autoren |
Y.-C. Tsai Y.-C. Wu G. Price |
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Sachgebiete |
12.1 Asphaltstraßen |
Transportation Research Record: Journal of the Transportation Research Board Vol. 2672, H. 40, 2018, S. 50-58, 7 B, 2 T, 11 Q. - Online-Ressource: Verfügbar unter: http://journals.sagepub.com/home/trr
Ausbesserungen von geschädigten Stellen der Straßenbefestigung über die volle Tiefe (full-depth patching FDP) sind eine gängige Erhaltungsmethode, bei der sowohl die Tragschicht als auch die Deckschicht erneuert werden. Eingangs der im Bericht dargestellten empirisch-theoretischen Untersuchungen erläutern die Autoren, dass die manuellen Methoden zur Erkennung solcher Bereiche, die einem FDP bedürfen, sehr zeitaufwendig sind. Deshalb wird für die Untersuchungen eine Methode angewendet, die eine 3D-Lasertechnik verwendet. Die Datenaufnahme erfolgt dabei mit dem Georgia Tech Sensing Vehicle (GTSV), das unter anderem über 2 Messsysteme zur Rissbestimmung, hochauflösende Kameras und GPS verfügt. Die Methode besteht aus 5 Schritten: (1) 3D-Datensammlung, -kalibrierung und -validierung, (2) Risserfassung, (3) Rissklassifizierung, (4) Spurrinnenerkennung und -messung, (5) Festlegung von Bereichen für erforderliches FDP. Als Ergebnis wird herausgestellt, dass mit dieser Methode eine Erkennung für ein erforderliches FDP mit hoher Wahrscheinlichkeit bestimmt werden kann.