Detailergebnis zu DOK-Nr. 74149
In-situ-Verhalten von Oberflächenbehandlungen zur Straßenerhaltung (Orig. engl.: Field performance of chip seals for pavement preservation)
Autoren |
A. Vargas-Nordcbeck |
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Sachgebiete |
12.1 Asphaltstraßen |
Transportation Research Record: Journal of the Transportation Research Board Vol. 2672, H. 12, 2018, S. 1-9, 7 B, 7 T, 10 Q. - Online-Ressource: Verfügbar unter: http://journals.sagepub.com/home/trr
Frühzeitige Erhaltungsmaßnahmen an Straßenbefestigungen in Anfangsstadien der Schädigung können die Lebensdauer verlängern und teure Wiederherstellungsmaßnahmen vermeiden lassen. Oberflächenbehandlungen (chip seals) können die Straßenbefestigungen schützen, die Schädigungsraten senken und die Griffigkeit erhöhen. Im Rahmen der Pavement Preservation Study des National Center for Asphalt Technology wurden im Zuge der Lee County Road 159 in Auburn/Alabama (gering belastet, aber hoher Anteil Schwerverkehr) 25 Untersuchungsabschnitte mit einer Länge von jeweils 30 m – 23 mit Oberflächenbehandlungen, 2 unbehandelt - angelegt. Die Ursprungsbefestigung (14 Jahre Liegezeit) besteht aus 14,0 cm Heißasphalt über 15,2 cm ungebundener Tragschicht. Das strukturelle Verhalten der Oberflächenbehandlungen wurde 4,5 Jahre nach Applikation mit dem FWD untersucht. Als Ergebnis wird herausgestellt, dass das Schädigungsverhalten überwiegend vom Anteil der Rissflächen bestimmt wird. Das Rissverhalten ist bei den behandelten Abschnitten deutlich günstiger als bei den unbehandelten.