Detailergebnis zu DOK-Nr. 74258
Robot 4.0 - Autonom arbeitende Maschinen im Straßenbau
Autoren |
M. Nono Tamo B. Farbischewski M. Watermann A. Ulrich |
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Sachgebiete |
13.0 Allgemeines 5.22 Arbeitsstellen |
1. Kolloquium Straßenbau in der Praxis, Kolloquium 29. und 30. Januar 2019. Ostfildern: Technische Akademie Esslingen (TAE), 2019, S. 143-146, 10 B
Beschäftigte im Straßenbau sind weitreichenden Gefahren ausgesetzt: Neben dem erhöhten Risiko für Arbeitsunfälle sind Staub, Lärm und Vibrationen belastende Faktoren. Das Forschungsprojekt "Robot - Autonom arbeitende Maschinen im Straßenbau 4.0" unter Leitung der TH Köln hat das Ziel, die Arbeitssicherheit auf Baustellen sowie die Einbauqualität der Straßenbeläge zu verbessern. Dafür wollen die Projektpartner die Arbeitsfunktionen automatisieren und Straßenbaumaschinen vernetzen. Ziel der Forschungsarbeit ist es, die Arbeitssicherheit auf Baustellen sowie die Einbauqualität der Straßenbeläge zu verbessern. Dafür wollen die Projektpartner die Arbeitsfunktionen automatisieren und die Straßenbaumaschinen vernetzen. Als Ausgangspunkt für den automatisierten Straßenbau dient ein 3D-Modell der zu bauenden Straße. Dieses stellt den Sollwert, also das Ziel des Prozesses, dar. Sensoren an den Baumaschinen erfassen den aktuellen Zustand des Belags und ermitteln die Position der Fräse, des Straßenfertigers oder der Walzen. Ein Informationssystem bringt die Daten zusammen und regelt die Antriebe der Arbeitsmaschinen und dessen Arbeitswerkzeuge, sodass keine Abweichung mehr zwischen dem 3D-Sollwertmodell der Straße und der Ist-Position der Fräswalze, der Einbaubohle oder der Walzbandage besteht. Da die Sensoren an allen Arbeitsmaschinen laufend Daten liefern, ist eine Qualitätskontrolle schon während des Einbaus möglich.