Detailergebnis zu DOK-Nr. 74462
Lean-Management und Benchmarking im Straßenbau
Autoren |
B. Butscher |
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Sachgebiete |
0.11 Daten (EDV, IT, Internetanwendungen und Verkehrsdaten) 4.0 Allgemeines |
1. Kolloquium Straßenbau in der Praxis, Kolloquium 29. und 30. Januar 2019. Ostfildern: Technische Akademie Esslingen (TAE), 2019, S. 151-154, 3 B, 8 Q
Building Information Modeling, die Digitalisierung und weitere Megatrends beschäftigen die Straßenbauunternehmen. Die dabei erzeugten Umbrüche fordern nicht nur alle Beteiligten in gleichem Maße, sondern verlangen auch neue Denkweisen im oft genutzten Begriff des Qualitätsmanagements. Das Lean-Management sowie das Benchmarking können dabei beispielhaft herausgegriffen werden. Während die eine Methode - das Lean-Management - bereits umfangreich bekannt ist und nun einen Wandel durchlebt, ist das andere Werkzeug - das Benchmarking - eher unbekannt, weshalb es sich in der Praxis zuallererst beweisen muss. Der Wandel in der Anwendung von Lean-Construction, also dem Lean-Management im Bauwesen, kommt vor allem durch die voranschreitende Digitalisierung. Wurden früher viele Bauprozesse getaktet, können sie nun in Echtzeit verfolgt werden, weshalb folglich die Prozessparameter jederzeit angepasst werden können. Das Benchmarking wird vielmehr als ein Werkzeug zum Erfassen und Verbessern der Fertigungsprozesse gebraucht werden. In Zeiten von funktionalen Ausschreibungen im Zuge von BIM-Projekten benötigen Bauunternehmen schließlich eine grundsolide Kenntnis ihrer Bauprozesse.