Detailergebnis zu DOK-Nr. 74636
Vergleiche von Oberbetonen mit der "Asphalt-Mechanistic Empirical Design Procedure" und dem "Short Jointed Plain Concrete Pavement Module" mit der "Pavement Mechanistic Empirical Design Procedure" (Orig. engl.: Comparing the bonded concrete overlays of asphalt-mechanistic empirical design procedure and the short jointed plain concrete pavement module in the pavement mechanistic design procedure)
Autoren |
K. Alland J.M. Vandenbossche J. DeSantis M.B. Snyder L. Khazanovich |
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Sachgebiete |
11.1 Berechnung, Dimensionierung, Lebensdauer 11.6 Sonstige Bauweisen (Helle Decken) |
Transportation Research Record: Journal of the Transportation Research Board Vol. 2672, H. 40, 2018, S. 242-253, 4 B, 1 T, 26 Q. - Online-Ressource: Verfügbar unter: http://journals.sagepub.com/home/trr
Betondecken auf Asphalt-Unterlage (BCOA) bestehen aus einer Betondeckschicht, welche auf eine bestehende Asphalt- oder eine Kompositschicht aufgebaut werden. Diese Methode ist als wirtschaftliche Erneuerungsmethode für geringfügig beschädigte Asphalt- oder Kompositbauweisen, welche sich unter Betrieb befinden, gedacht. Die Beliebtheit von BCOA mit Plattengrößen zwischen 1,4 und 2,6 m hat zugenommen, da Wölbspannungen reduziert werden und die Längsfugen außerhalb der Radspur angeordnet sind. Sowohl das BCOA-ME (mechanistic empirical) Design-Verfahren sowie das "Pavement ME short jointed plain Concrete Pavement" (SJPCP) können genutzt werden, um BCOA als mittelgroße Platten anzulegen. Diese Gestaltungsmethoden unterscheiden sich jedoch in Bezug auf ihre Annahmen, um die mechanistischen Computermodelle zu entwickeln. Unter anderem unterscheiden sie sich bei den Ermüdungsmodellen zur Vorhersage von Schäden oder der Handhabung von Umweltbedingungen sowie der Abschätzung der Asphaltfestigkeit. Die Annahmen unterscheiden sich ebenfalls in Bezug auf die Beanspruchung durch die Verkehrsbelastung und den Kalibrierungsprozess. Die Ergebnisse aus den verschiedenen Methoden erzeugen unterschiedliche Dicken für den Straßenaufbau und unterschiedliche Schadensprognosen. Die Stärken und Einschränkungen der jeweiligen Methoden werden beurteilt und die Unterschiede in den Dicken-Dimensionierungen verglichen.