Detailergebnis zu DOK-Nr. 74479
Optimale Ein- und Ausstiegsorte beim regionalen Ridesharing
Autoren |
M. Hartl N. Dudt |
---|---|
Sachgebiete |
5.3 Stadtverkehr (Allgemeines, Planungsgrundlagen) |
Straßenverkehrstechnik 63 (2019) Nr. 6, S. 418-423, 2 B, zahlr. Q
Steigende Mobilitätsbedürfnisse erhöhen das Verkehrsaufkommen. Folglich werden die Verkehrsprobleme in Form von Umweltbelastungen und Staus steigen. Dieser Trend wird in den nächsten Jahren weiter anhalten. Ridesharing bietet eine Alternative, den Wirkungen entgegenzutreten. Die Leistungsfähigkeit von regionalen Ridesharing-Konzepten wird maßgeblich durch die schnelle Abwicklung der Ein- und Ausstiegsprozesse bestimmt werden. Für die Ermittlung der optimalen Ein- und Ausstiegsorte wird eine Methode vorgestellt, bei der verschiedene Ein- und Ausstiegskonzepte für Ridesharing-Fahrten variiert werden. Dabei stehen die Umwegebereitschaft der Fahrer, die Zugangsbereitschaft möglicher Mitfahrer und die Bündelungswirkungen aus Sicht von Betreibern im Widerspruch zueinander. In diesem Spannungsfeld leitet sich aus den Ergebnissen der Studie eine Handlungsempfehlung in Form einer Kompromisslösung für die Beteiligten ab.