Detailergebnis zu DOK-Nr. 74589
Fußgängerbegegnungszone Gmunden (A)
Autoren |
T. Heine-Nims |
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Sachgebiete |
5.3.1 Stadt- und Verkehrsplanung 5.6 Fußgängerverkehr, Fußwege, Fußgängerüberwege |
1. Kolloquium Straßenbau in der Praxis, 29. und 30. Januar 2019. Ostfildern: Technische Akademie Esslingen (TAE), 2019, S. 389-391, 5 B, 1 Q
Die Ortsdurchfahrt in Gmunden verläuft direkt durch den Innenstadtbereich und ist von einem hohen Verkehrsaufkommen geprägt. Dies führt dazu, dass der Bereich Altstadt und Marktplatz/Hafen im Stadtkern räumlich durchtrennt ist und insbesondere für die Fußgänger die Wegeverbindung unattraktiv ist. Zur Verbesserung der derzeitigen Situation plant die Stadt Gmunden die Einrichtung einer Fußgängerbegegnungszone, mit der Zielsetzung der Verkehrsberuhigung, Geschwindigkeitsreduktion auf der Ortsdurchfahrt, besserer Fußwegeverbindungen, attraktiverer Aufenthaltsfunktion sowie Durchbindung des bisherigen Straßenbahnnetzes mit verbesserter Erreichbarkeit der Innenstadt (Reaktivierung). Die Ergebnisse der durchgeführten Untersuchung zum verkehrlichen Nachweis zeigen, dass die angestrebte Verkehrsberuhigung einhergeht mit einer leistungsfähigen Verkehrsabwicklung - auch unter Berücksichtigung einer weiteren Verkehrszunahme beziehungsweise erhöhtem Fußgängeraufkommen. Die Maßnahme wurde zwischenzeitlich umgesetzt.