Detailergebnis zu DOK-Nr. 74637
Wellenlängenempfindlichkeit von Ebenheitsmessungen mit vernetzten Fahrzeugen (Orig. engl.: Wavelength sensitivity of roughness measurements using connected vehicles)
Autoren |
R. Bridgelall M.T. Rahman D. Tolliver J.F. Daleiden |
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Sachgebiete |
11.1 Berechnung, Dimensionierung, Lebensdauer 14.2 Ebenheit, Befahrbarkeit |
International Journal of Pavement Engineering 20 (2019) Nr. 5, S. 566-572, 7 B, 1 T, zahlr. Q
Die im Bericht dargestellten empirisch-theoretischen Untersuchungen beginnen mit einem Rückblick auf einschlägige frühere Forschungsergebnisse. Dabei ergab sich schon eine direkte Proportionalität zwischen einem Road Impact Factor (RIF) und dem International Roughness Index (IRI). In der Arbeit soll diese verifiziert werden mit einer Gültigkeit für alle Straßenklassen. Dazu wurden die beiden Methoden auf 5 Untersuchungsabschnitten (2 Asphalt, 1 Oberflächenversiegelung, 2 Beton) des bekannten Versuchsgeländes MnROAD der Straßenbauverwaltung von Minnesota parallel angewendet. Der RIF wird nach einer mathematischen Transformation erhalten. Der IRI wird bei einer Geschwindigkeit von 80 km/h ermittelt. Bei der Bestimmung der Proportionalität werden 3 Wellenlängenbereiche unterschieden: < 2 m, 2-40 m und > 40 m. Die in der Arbeit bestätigte Proportionalität ermöglicht, frühere Messungen mit dem jeweils anderen Verfahren mit neueren Messungen zu ergänzen. Diese Aneinanderreihung verbessert Pavement Management Systeme in hohem Maße.