Detailergebnis zu DOK-Nr. 74980
Busbevorrechtigung durch Stauumfahrung und LSA-Vorrangschaltung an städtischen Kreuzungen: Erfahrungswerte (Orig. engl.: Implementation of bus priority with queue jump lane and pre-signal at urban intersections with mixed traffic operations: Lessons learned?)
Autoren |
K. Bhattacharyya B. Maitra M. Boltze |
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Sachgebiete |
5.3.4 Öffentlicher Personennahverkehr 6.7.1 Verkehrssteuerung mit LSA |
Transportation Research Record: Journal of the Transportation Research Board Vol. 2673, H. 3, 2019, S. 646-657, 12 B, 3 T, 37 Q. - Online-Ressource: Verfügbar unter: http://journals.sagepub.com/home/trr
Verfügen ÖPNV-Busse nicht über eigene Fahrstreifen, kommt es insbesondere im Bereich von signalisierten Kreuzungen häufig zu erhöhten Verlust- und Reisezeiten. Um die Attraktivität des Bussystems zu erhöhen, ist es sinnvoll, Busse auf einem eigenen Fahrstreifen bevorzugt zu signalisieren. Nur so kann insbesondere in Metropolen die Zuverlässigkeit und Pünktlichkeit des Bussystems sichergestellt werden. Der Bericht analysiert den Nutzen von Busbevorrechtigungen durch Stauumfahrungen auf eigenen Bus-Sonderfahrstreifen und LSA-Vorrangschaltung an zwei signalisierten Kreuzungen in Kalkutta, Indien. Im Ergebnis zeigen sich Reisezeitnutzen in den verschiedenen betrachteten Szenarien. Zudem konnte, interessante Erkenntnisse zum Verhalten der MIV-Teilnehmer im Zuge der Feldtests gewonnen werden.