Detailergebnis zu DOK-Nr. 75142
Aktuelle Entwicklungen bei Straßenbetrieb und Winterdienst: Bericht vom FGSV-Kolloquium Straßenbetrieb September 2019
Autoren |
H. Hanke |
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Sachgebiete |
0.3 Tagungen, Ausstellungen |
Straßenverkehrstechnik 64 (2020) Nr. 1, S. 26-32, 9 B
Am 17. und 18.9.2019 fand in Karlsruhe wieder das Kolloquium Straßenbetrieb der FGSV statt, das gemeinsam mit dem Karlsruher Institut für Technologie (KIT, Prof. Ralf Roos) veranstaltet wird. Inhaltlich vorbereitet und organisiert wird das Kolloquium gemeinsam von den beiden Arbeitsausschüssen 3.11 (Straßenbetrieb) und 3.12 (Winterdienst) der FGSV, in enger Abstimmung mit dem Bundesverkehrsministerium, der Bundesanstalt für Straßenwesen und dem KlT. Die Moderation des Kolloquiums wurde denn auch wie üblich von den beiden Ausschussleitern, Frau Dipl.-Ing. Siglinde Rauch-Liebich (AA 3.11) und Herrn Dr.-Ing. Horst Hanke (AA 3.12), gemeinsam abwechselnd wahrgenommen, wobei sie in ihren jeweiligen Einführungsreferaten die aktuellen Arbeiten und Projekte ihrer Ausschüsse vorstellten. Das Kolloquium kann mittlerweile auf eine 35-jährige Tradition zurückblicken: Seit der ersten Veranstaltung, die 1984 noch von der TH Darmstadt in eigener Regie organisiert wurde, fand das erste FGSV-Kolloquium Winterdienst 1985 in Darmstadt statt. Im Laufe der Jahre ist dann aus dem reinen eintägigen Winterdienst-Kolloquium ein zweitägiges Straßenbetriebs-Kolloquium im zweijährigen Rhythmus geworden (natürlich immer noch mit einem Schwerpunkt Winterdienst), und es wurde um eine begleitende Fachausstellung erweitert. Seit 2003, also mittlerweile bereits zum 9. Mal, findet das Kolloquium in Karlsruhe statt; die Nähe zur Wissenschaft mit Veranstaltungsort in der Universität ist dabei traditionell ein besonderes Merkmal des Kolloquiums. In diesem Jahr hatte das Kolloquium mit über 300 Besuchern wieder eine Beteiligung auf hohem Niveau. Obwohl das Kolloquium ausschließlich national ausgerichtet ist und in deutscher Sprache stattfindet, kommen auch immer wieder Besucher aus verschiedenen europäischen Nachbarländern, was für das hohe fachliche Niveau spricht. Die Fachausstellung hat sich mit insgesamt 24 Ausstellern auf gutem Niveau stabilisiert und wird von den Besuchern sehr gut angenommen.