Detailergebnis zu DOK-Nr. 75203
Beitrag zur Fallgewichtsverdichtung im sandigen Boden
Autoren |
H. Pankrath |
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Sachgebiete |
7.1 Baugrunderkundung; Untersuchung von Boden und Fels |
Dresden: Institut für Geotechnik, Technische Universität Dresden, 2019, III, 249 S., zahlr. B, T, Q, Anhang (Mitteilungen des Instituts für Geotechnik der TU Dresden Bd. 25). - Online-Ressource: Zugriff unter: https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:bsz:14-qucosa2-349106
In der Arbeit wurden Experimente zur Fallgewichtsverdichtung in Modellversuchen im Erdschwerefeld durchgeführt. Ziel der Versuche war es, das Verformungsverhalten eines Versuchssands in hoher räumlicher und zeitlicher Auflösung zu erfassen und Nachrechnungen im Sinne von Benchmark-Tests zu ermöglichen. Die messtechnische Erfassung des Bodenverhaltens erfolgte vor allem durch die optische Messmethode der digitalen Bildkorrelation (DIC, Digital Image Correlation). Ein wichtiger Teil der Arbeiten war in diesem Zusammenhang die Eignungsprüfung der Messmethode an den eigenen Versuchsständen. Im Rahmen einer Variantenstudie mit 22 Modellkonfigurationen wurde zudem die Bedeutung von Steuergrößen der Fallgewichtsverdichtung hinterfragt. Numerische Berechnungen wurden mit der Finite-Elemente-Methode (FEM) durchgeführt. Mit den Versuchen konnten Verschiebungen des Versuchssands an der Sichtebene in hoher räumlicher Auflösung gemessen werden. Für die Erfassung bodendynamischer Vorgänge konnte die DIC-Auswertung von Hochgeschwindigkeitsaufnahmen sowie von Beschleunigungssensoren im Boden erfolgreich eingesetzt werden.