Detailergebnis zu DOK-Nr. 75541
BIM-Pilotprojekt: Fehmarnsundquerung als Bohrtunnel: Erfahrungsbericht einer Vorplanung - BIM-Methodik vs. bewährte Strukturen
Autoren |
I. Picht T. Rahm S. Geppert |
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Sachgebiete |
15.8 Straßentunnel 0.11 Daten (EDV, IT, Internetanwendungen und Verkehrsdaten) |
STUVA-Tagung 2019 - Internationales Forum für Tunnel und Infrastruktur: 26. bis 28. November 2019 - Langfassungen der Vorträge. Berlin: Ernst und Sohn, 2019 (Forschung + Praxis: U-Verkehr und unterirdisches Bauen Bd. 53) S. 358-362, 8 B, 4 Q
Mit dem deutsch-dänischen Abkommen über den Bau der festen Fehmarnbeltquerung besteht auch auf deutscher Seite die Herausforderung, eine leistungsfähige Straßen- und Schienenanbindung herzustellen. Daher wurde entschieden, ebenfalls eine neue feste Anbindung der Insel Fehmarn an das Festland zu realisieren. Bei der komplexen Aufgabenstellung der Planungsvariante "Bohrtunnel" wird der Fehmarnsund in schwierigen Baugrundverhältnissen unterquert. Das Projekt Fehmarnsundquerung ist eines von 13 Pilotprojekten der DB Netz AG, die zur Einführung von Building Information Modeling (BIM) in Deutschland ausgewählt wurden. Die Herausforderungen bei der Umsetzung der BIM-Methodik in der Planungsvariante Bohrtunnel und die Erfahrungen bei der Entwicklung eines geeigneten BIM-Prozesses stellen den Schwerpunkt des Beitrags dar. Das Spannungsfeld zwischen neuer Methodik und bewährten Strukturen wird beleuchtet und ein Ausblick auf denkbare Ansätze und Potenziale in der Projektabwicklung gegeben.