Detailergebnis zu DOK-Nr. 75431
Widerstandsfähigkeit der Infrastruktur: vom Konzept über Verhalten zu Entscheidungen (Orig. engl.: Infrastructure resilience: From concept to performance to decisions)
Autoren |
S. McNeil Y. Liu A.S. Ramirez-Villamizar |
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Sachgebiete |
12.0 Allgemeines, Management |
Bituminous Mixtures and Pavements VII: Proceedings of the International Conference on Bituminous Mixtures and Pavements, Thessaloniki, Greece, 12-14 June 2019. Leiden: CRC Press, 2019 (Proceedings in Civil Engineering) S. 490-498, 6 B, 2 T, zahlr. Q
Ein Konzept für die Quantifizierung des Widerstands der Infrastruktur gegenüber besonderen Einwirkungen ist nützlich, um die Aufmerksamkeit auf den Umfang von Zerstörungen und die Wiederherstellung zu fokussieren. Widerstandsfähigkeit (resilience) definieren die Experten der American Association of State Highway and Transportation Officials (AASHTO) als die Fähigkeit, sich auf Extremereignisse vorzubereiten, Infrastruktur wiederherzustellen und bessere Anpassungen an diese schädlichen Ereignisse zu schaffen. Die Aufmerksamkeit auf diese Problematik ist in den letzten Jahren durch die Zunahme von Tsunamis, Erdbeben und Stürmen gewachsen. Zur Beantwortung der vielfältigen Fragen wurden zwei Fallstudien untersucht. Im ersten Fall handelt es sich um eine 2-streifige Küstenstraße in Delaware, die zweimal durch Hurrikans zerstört wurde. Der zweite Fall ist eine großflächige Überschwemmung von Straßen in North Carolina. Resümierend wird ausgeführt, dass verschiedene Maßnahmen und Konzepte für unterschiedliche Entscheidungswege angewandt werden können.